starting business Erfolgsgeschichten: Medizinio

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starting business Erfolgsgeschichten: Medizinio

Was macht Medizinio?

Mit Medizinio schaffen wir Raum für die wirklich wichtige Aufgabe von Ärzt*innen: die Versorgung der Patienten. Während sie sich früher selbst mühsam über neu anzuschaffende Produkte informieren oder mit einzelnen Vertretern sprechen mussten, bekommen sie bei uns alles auf einen Blick. Wir vergleichen Angebote von benötigter Medizintechnik oder Praxissoftware und finden die beste, auf die individuellen Wünsche der ärztlichen Fachperson zugeschnittene Option. Zudem unterstützen wir die Arztpraxen bei der Digitalisierung mit modernen Tools, beispielsweise zur digitalen Anamnese und Online-Terminbuchung.

Mit den Portalen medizinio.de, medizintechnikmarkt.de und handheld-experten.de sind wir mit über 1.000 Anfragen pro Monat führender Anbieter im deutschsprachigen Raum.

Wie ist es zu der Gründung gekommen?

In den letzten Jahren hat ein großer Wandel stattgefunden. Junge Ärzt*innen, die mit Suchmaschinen und Online-Verkaufsplattformen wie Google, Amazon, Ebay und Co. groß geworden sind, lassen sich nieder – sie wollen bei der Einrichtung oder Erneuerung ihrer Praxis selbstbestimmt Informationen zu Medizintechnik (Preise, Leistungen) finden und die Abläufe in ihrer Praxis optimieren. Die Zeiten der Vertreter, die von Praxis zu Praxis gezogen und Kaltakquise betrieben haben, sind vorbei. So gründeten Marvin Schön und Christoph Bartram, die sich bereits im Studium an der Leibniz-Universität Hannover kennengelernt haben, Ende des Jahres 2017 “Medizinio”. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, einerseits den Einkaufsprozess für Ärzt*innen enorm zu erleichtern und andererseits die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben.

Was sind die negativen und/oder positiven Learnings?

Die Corona-Pandemie war und ist für alle Akteur*innen des Medizintechnikmarktes ein einschneidendes Erlebnis. Ärzt*innen waren zunehmend mit dem Impfen beschäftigt und der Kauf von Medizintechnik ist u.a. infolgedessen in den Hintergrund gerückt. Aufgrund unserer Sonderrolle als Bindeglied zwischen ärztlichen Fachperson und Markt sowie unserer starken digitalen Sichtbarkeit konnten wir jedoch die Zusammenarbeit mit Herstellern und Händlern intensivieren. Herkömmliche Messen werden immer unwichtiger für den Vertrieb und die Pandemie hat den Trend zur digitalen Beschaffung weiter beschleunigt.

Wie konnte starting business bei der Gründung und Weiterentwicklung des Unternehmens helfen?

Starting Business hat uns die Möglichkeit gegeben, unser Unternehmen zu präsentieren und die Bekanntheit zu steigern. Der Startupday war eine tolle Veranstaltung – er hat uns dabei geholfen, das Netzwerk zur Uni zu halten und neue Mitarbeiter*innen für uns zu gewinnen.

Roadmap und was die Zukunft bringen soll?

Unser Hauptziel ist es, unsere Markenbekanntheit zu steigern sowie unsere digitale Führungsrolle zu festigen. Daneben möchten wir natürlich weiterwachsen, neue medizinische Branchen erschließen und das Medizinio-Netzwerk ausbauen. In diesem Jahr haben wir einen großen Fokus auf die mobilen Handheld-Ultraschallgeräten gesetzt und “handheld-experten.de” ins Leben gerufen. Wir setzen auf diesen Trend und glauben fest daran, dass sich Handhelds in der Medizin zukünftig durchsetzen und etablieren werden.

Verfasst von: Marvin Schön